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Bolivien ist ein Binnenstaat in Südamerika und grenzt im Westen an Peru und Chile, im Süden an Argentinien und Paraguay, im Osten und Norden an Brasilien.
Die Geographie Boliviens ist einzigartig unter den Ländern Südamerikas. Bolivien ist eines der zwei Binnenländer des Kontinents und hier liegen auch einige der höchsten Erhebungen. Die Hauptmerkmale der bolivianischen Geographie sind das Altiplano, eine Hochebene der Anden und der Titicacasee (Lago Titicaca), der größte See Südamerikas und der höchste kommerziell schiffbare See der Welt.
Die Industrie ist wenig entwickelt, Hauptindustriezweige sind Lebensmittel- und Textilindustrie sowie die Metallverarbeitung.
Die jetzige Regierung plant die Errichtung von Fabriken zur Herstellung von Tee, Getränken, Mehl und medizinischen Heilmitteln aus Koka-Blättern. Bolivien hofft, über die industrielle Herstellung von Koka-Nutzprodukten auch die ausländischen Märkte zu erobern.
Der Luftverkehr Boliviens wird von folgenden Fluglinien bedient: · LAB – Boliviens frühere wichtigste Fluggesellschaft mit Zielen in Süd-, Mittel- und Nordamerika. Nach verschiedenen finanziellen Problemen seit 2006 nicht mehr tätig. · Aerosur – eine 1992 gegründete Fluglinie, dessen Wichtigkeit in Südamerika steigt. Flüge nach verschiedenen Zielen in Nord-, Mittel-, und Südamerika. Seit kurzer Zeit auch nach Europa. · TAM ( Transporte Aereo Militar)– eine lokale Fluglinie, vom Militär betrieben, die vor allem schwer erreichbare Teile des Landes bedient · Aerolíneas Sudamericanas - wurde im August 2007 in Santa Cruz gegründet und wird bald auch mit internationalen Linienflügen beginnen. · AMASZONAS - Eine eher kleine Fluggesellschaft, die mit kleinen Flugzeugen abgelegene Teile des Landes anfliegt.
Wichtigste Flughäfen unter den 37 bolivianischen Flughäfen sind die von La Paz, Santa Cruz und Cochabamba. Geplant ist ein großer internationaler Flughafen in Sucre.
Der Tourismus hat in den letzten Jahren zwar einen hohen Zuwachs erfahren, ist aber trotzdem nur von untergeordneter Bedeutung – im Jahr 2004 kamen gerade einmal 367.000 ausländische Besucher ins Land. Die meisten Touristen reisen in die Hauptstadt, an den Titicacasee und zum Salar de Uyuni – nur etwa 10 % der Touristen entfallen auf die weite Ebene des Amazonasbeckens mit ihren 21 bolivianischen Nationalparks. Dazu zählt der Noel-Kempff-Mercado-Nationalpark, seit dem Jahr 2000 zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt.
Hauptziele des Tourismus sind: · die Stadt La Paz als Regierungssitz und die Hauptstadt Sucre wegen ihrer kolonialen Bauten, · Potosí mit seinen Minen und ebenfalls wegen der hier besonders prachtvollen Bauten aus der goldenen Zeit der Stadt · der Titicacasee mit seinen „heiligen Inseln“ (Sonnen- und Mondinsel) · die Amazonasregion um Rurrenabaque · das Salar de Uyuni, der größte Salzsee Amerikas · Tupiza, eine in einer vielfarbigen Gebirgslandschaft gelegene Kleinstadt im Süden · Tiahuanaco, das religiöse und administrative Zentrum einer präkolumbischen Kultur.
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